Der Wandel ist beständig

 

ZUM NACHDENKEN  - DIE TODSÜNDEN UND DIE AKTUELLE SITUATION 

Naja, ich will ja an dieser Stelle keinen Priester heraushängen lassen. Doch lest die unten angeführten Zeilen und Ihr werdet erkennen wo sich unsere Gesellschaft eben befinden könnte ;) Runtergebrochen auf die 7 Todsünden würde es mich nicht wundern wenn ....

 

Hier sind sie :

Habgier - möglichst viel haben wollen und möglichst wenig dafür bezahlen: Das Wort vom "Preis-Leistungs-Verhältnis" taucht in fast allen Unterhaltungen über Restaurantbesuche oder Urlaubsreisen spätestens im zweiten Satz auf. 

 

Wollust - Die permanente Stimulation der sexuellen Lust ist ein gängiges Marketinginstrument, sexuelle Schlüsselreize sind ein Kaufanreiz, und überhaupt ist "sexy" ein unverzichtbares Lifestyle-Attribut

 

Völlerei - Na blicken wir doch zurück ! In den 80ern hab’s keine massenhaften, Übergewichtigen. Da gab es auch noch keinen McDonald’s 

 

Neid - mit dem Beginn des heutigen Zeitalters ist Neid der eigentliche Motor des Fortschritts und des wirtschaftlichen Wachstums geworden, oder ? 

 

Hochmut - Wer kennt das nicht in unserer Gesellschaft ? ,,Ich bin besser, schöner, klüger als andere!“

 

Trägheit - Trägheit ist heute vor allem Gleichgültigkeit, sie zeigt sich im willentlichen Ignorieren fremder Schicksale, sie ist die bequeme

Neutralität, die uns nahelegt, sich rauszuhalten. Ach.... auch bekannt von den Mitmenschen ? 

 

Zorn - Meist sind die Menschen empört und wütend ("Ich krieg so’n Hals!"), weil die Ansprüche nicht befriedigt oder die Rechte nicht respektiert werden – und wir haben hohe Ansprüche und viele Rechte!

 

Gesellschaftliche Werte haben schon längst ihren Zauber verloren. Allerheiligen und die Besinnliche Zeit ist vielerorts nur mehr ein "Sehen und Gesehen werden". Menschen bekriegen sich wegen Bodenschätzen, Machtthemen und  Meinungsverschiedenheiten, etc. Die Gesellschaft wird weiter durch gezielte Propaganda gespalten und in Angst versetzt. Teile und herrsche - zumindest dieses Prinzip funktioniert nach wie vor blendend.

 

Zeit der Veränderung: Wandel ist notwendig

 

Wir leben in einer Zeit der Veränderung. Wirkliche Veränderung beginnt bei jedem Einzelnen. Niemand von uns ist in der Lage, alle Dinge von heute auf morgen zu ändern. Doch jeder Einzelne kann etwas im eigenen Leben verändern, schon allein dadurch, dass er sich selbst verändert. Dadurch trägt er zum Wandel des Bewusstseins auf unserem Planeten bei.

Nichts ist so beständig wie der Wandel – Heraklit von Ephesus 

Wenn alle Kräfte gebündelt werden, kann aus dem scheinbaren Chaos eine neue Ordnung entstehen. Es werden neue Ideen und Konzepte gebraucht, bei denen jedoch diesmal der Mensch im Mittelpunkt steht. Die Menschen spüren eine tiefe Sehnsucht nach mehr Ruhe und Geborgenheit. Es ist eine Sehnsucht nach Liebe und der eigenen Wahrheit. Denn erst dann ist das Leben auf der Erde lebenswert. Sie wollen jetzt ihre Träume verwirklichen, anstatt sich jeden Tag Bilder der Gewalt anzusehen. Es ist Zeit, das Alte loszulassen, damit etwas Neues entstehen kann. Damit der Wandel geschehen kann, muss jedoch zuerst eine neue Denkweise Einzug halten.